Folgeschäden verhindern: Dachziegel reinigen ohne schädliche Hochdruckreiniger | dachpflege.de

Bei der Reinigung eines Daches setzen viele Laien und sogar manche Fachbetriebe herkömmliche Hochdruckreiniger ein. Die Nutzung dieser unsensiblen Geräte kann jedoch sowohl Personen- als auch Dachschäden nach sich ziehen. Herr Harnacke von der dachpflege.de GmbH hat eine besondere Reinigungsdüse für Hochdruckreiniger entwickelt, die die Dächer besonders schonend reinigt. Ergänzt wird diese schonende Reinigung durch eigens entwickelte ökologische Pflegemittel. Hiermit lässt sich ihr Dach reinigen, auch ohne einen herkömmlichen Hochdruckreiniger zu nutzen. Eine Option, die viele andere Mittel obsolet macht.

Typische Folgeschäden durch Reinigung mit gewöhnlichen Hochdruckreinigern

Falsch eingesetzt, können durch die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger noch mehr Schäden an Ihrem Dach verursacht werden, die diverse Folgeschäden und -kosten für Ihr Haus nach sich ziehen. Hierbei kann es zu folgenden Schäden kommen:

  • Personenschäden
  • Eindringen von Schmutz- und Reinigungswasser in das Dach
  • Verschmutzung des restlichen Gebäudes und des Grundstücks
  • Zerstörung des Dacheindeckungsmaterials

Personenschäden durch den Einsatz eines Hochdruckreinigers

Der Einsatz eines Hochdruckreinigers mit einer gewöhnlichen Reinigungsdüse stellt eine Unfallgefahr dar. Arbeiten auf dem Dach sind generell mit einem gewissen Risiko verbunden, weswegen Dacharbeiten grundsätzlich nur von Fachkräften ausgeführt werden sollten.

Bei der Arbeit mit einer herkömmlichen Düse eines Hochdruckreinigers kommt hinzu, dass sich Spritzwasser innerhalb des Arbeitsradius und wahrscheinlich sogar auf dem gesamten Dach verteilt. Das Wasser vermengt sich zudem mit dem Moos, den Algen, den Flechten und den Schmutz auf dem Dach und vergrößert damit die Rutschgefahr. Im schlimmsten Fall kommt es zu Verletzungen mit dauerhaften körperlichen Beeinträchtigungen oder zu einem Todesfall.  

Durch das Dach eindringendes Schmutz- und Reinigungswasser    

Wie der Namen bereits andeutet, ist der Wasserdruck bei herkömmlichen Hochdruckreinigern häufig sehr stark. Der Druck lässt sich meistens regulieren. Dennoch ist die Versuchung groß, den Schmutz auf dem Dach mit der höchstmöglichen Einstellung zu entfernen und bei der Reinigung möglichst aggressiv vorzugehen. Wenn zudem noch die Bereiche überlappender Dachschindeln mit hohem Wasserdruck bearbeitet werden, kann schnell eine große Menge Reinigungswasser in das Dach eindringen.

Die Folge ist, dass die Dachdämmung feucht wird und ihre dämmende Wirkung verliert. Auch der Dachstuhl kann in Mitleidenschaft gezogen und morsch werden. Schimmelpilzbildung lässt sich ebenfalls nicht ausschließen. Im Grunde ist die gesamte Dachkonstruktion durch diese rabiate Vorgehensweise gefährdet.

Verteilung des Dachschmutzes über das gesamte Gebäude und Grundstück

Durch den hohen Druck und die zum Teil unpräzise Führung eines Hochdruckreinigers kann der Dreck bei der Dachreinigung über das gesamte Gebäude und Ihr Grundstück verteilt werden. Durch die großen Wassermassen, die sehr schnell auf Ihr Dach gelangen, kann die Dachrinne nicht immer das gesamte Reinigungswasser auffangen und dahin leiten, wo es hingehört. 

Der Schmutz verteilt sich möglicherweise an der Fassade Ihres Hauses, im Garten oder auf dem Bürgersteig. Hierbei handelt es sich nicht notwendigerweise um erhebliche Folgeschäden, denn auch diese Bereiche können Sie wieder reinigen oder reinigen lassen. Ärgerlich ist es aber dennoch, denn Sie müssen wieder Arbeit, Zeit und eventuell auch Geld investieren, wenn Sie erneut jemanden mit der Säuberung beauftragen. Darüber hinaus kann der Schmutz an anderen Stellen des Hauses eintrocknen und dort Schäden verursachen.  

Sporen und Samen bleiben auf dem Dach haften

Nutzen Sie nur einen gewöhnlichen Hochdruckreiniger und betreiben Sie keine Nachbehandlung oder Pflege des Daches? Dann legen Sie quasi schon die Saat für die nächste Moos-, Flechten- und Algen-Generation. Auch mit einem gewöhnlichen Hochdruckreiniger können Sie Ihr Dach nicht porentief reinigen. 

Dafür wäre ein Wasserdruck von bis zu 320 Bar notwendig. Der Schaden an Ihrem Dach, den Sie mit einem dermaßen hohen Wasserdruck anrichten können, ist kaum abzusehen. Das bedeutet allerdings, dass Sporen und andere Reste auch nach der Reinigung auf dem Dach verbleiben, wieder neue Wurzeln schlagen beziehungsweise für neuen Nachwuchs sorgen. 

Oftmals dringen die Wurzeln der unerwünschten Pflanzen auf dem Dach dann in das Dacheindeckungsmaterial ein. Ein zu rabiates Vorgehen kann unglückliche Folgen für die Dachziegel haben: 

Reißen Sie die Wurzeln gewaltsam heraus, splittern auch Teile der Dachschindeln ab. Richten Sie dann noch den Hochdruckstrahler auf diese offenen Stellen, kommt es sogar noch zu größeren irreparablen Schäden. Im unmittelbaren Radius entstehen weitere Absplitterungen und die gesamte Oberfläche wird rauer. Als Folge kann sie mehr Feuchtigkeit aufsaugen und Gewächse, die Sie kurz zuvor entfernt haben, entstehen erneut. Ferner ist Ihr Dach wesentlich ungeschützter als zuvor.  

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Das Bild zeigt drei Dacharbeiter, die ein Schieferdach reinigen.

Tiefenreinigung und ökologische Reinigung mit dachpflege.de

Der Rund-um-Dachservice von Herrn Harnacke umfasst neben der gründlichen und schonenden Reinigung auch eine gründliche Vor- und Nachsorge, die die strukturelle Qualität und Sauberkeit Ihres Daches für eine lange Zeit garantiert.

Dazu gehören:

  • Reinigung von Dachrinnen und Wasserabläufen
  • Beseitigung von Sturm- und Witterungsschäden
  • Auftragung eines Langzeitschutzes
  • Reparatur beschädigter Dachdeckung
  • Abdichtung von fehlerhaften Dämmungen und Dichtungen

Außerdem hat er selbst eine spezielle Reinigungslanze mitentwickelt, welche die Dächer im Gegensatz zu herkömmlichen Hochdruckreinigern schonend säubert.  

Begutachtung des Daches

Zunächst erfolgt eine Begutachtung des Daches. Das Ausmaß der Verschmutzung und der bereits bestehenden Schäden sollten immer zuerst festgestellt werden. Dabei geht es nicht nur darum, einen Kostenvoranschlag zu erstellen. Vielmehr muss erfasst werden, ob die Dachbeschaffenheit eine Reinigung überhaupt erlaubt oder ob die Schäden vor der Reinigung behoben werden können.

Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen stellt der Dachdeckerbetrieb sicher, dass während der eigentlichen Reinigung kein Wasser in das Dach hineinfließen kann. Damit lassen sich Folgeschäden an der Dachdämmung, am Dachstuhl und im restlichen Haus vermeiden.  

Schonende Reinigung dank Roofi-Jet

Mit der Spezial-Reinigungsdüse, die auch Roofi-Jet genannt wird, spült der Fachmann das Dach mit Wasser ab. Diese Reinigungslanze unterscheidet sich in ihrer Konstruktion und in Ihrer Wirkung deutlich von handelsüblichen Hochdruckreinigern. Sie ist spezifisch für die Dachreinigung ausgerichtet. Dementsprechend schadet sie der Dachoberfläche nicht, sondern geht sanft und behutsam bei der Säuberung vor. Das gründliche Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen. 

Ökologische Putzmittel für die umweltfreundliche Reinigung

Auch die verbliebenen Sporen müssen nicht mit einem herkömmlichen Hochdruckstrahler bearbeitet werden. Zusammen mit einem renommierten Fachunternehmen hat die dachpflege.de GmbH ein Pflegemittel entwickelt, das eine Lösung für dieses Problem parat hält.

Um Ihr Dach prophylaktisch für einen längeren Zeitraum vor weiteren Moos-, Flechten-, Algen- und Pilz-Befall zu schützen, wird es mit einem ökologisch abbaubaren Pflegemittel namens „dachpflege – basis“ bearbeitet. Dieses wurde von Herrn Harnacke mit entwickelt und tötet alle verbliebenen Keime ab. Zudem bildet es eine Schutzschicht, die verhindert, dass sich neue Gewächse bilden. Es dauert eine Weile, bis dieser Pflegemittel-Film wieder abgebaut wird. Innerhalb dieses Zeitraums ist keine weitere großflächige Reinigung notwendig.